YAESU TX Audio Equalizer
Viele neuere Yaesu Transceiver haben einen parametrischen Equalizer im Sendezweig eingebaut. Dieser Typ von EQ ist extrem flexibel einstellbar. Die Bedienung wirkt zunächst etwas komplizierter als bei einem grafischen EQ. Um die Funktionsweise zu verdeutlichen, ist dieser Beitrag entstanden. Ich veröffentliche an dieser Stelle außerdem Einstellwerte von verschiedenen Transceivern als Anhaltspunkt. Diese Werte habe ich zum Teil mit meinen Geräten getestet oder bei anderen Funkamateuren eingestellt. Selbstverständlich müssen die Werte bei anderen Mikrofonen angepasst werden, aber sie sind ein guter Ausgangspunkt für eigene Versuche.
Inhalt:
Der parametrische Equalizer
Bei YAESU Transceivern hat man für den parametrischen EQ drei Frequenzbänder zur Verfügung. Für jedes Frequenzband lässt sich die Frequenz, die Verstärkung bzw. Abschwächung (Gain) und die Bandbreite (Q = Güte) separat einstellen. Das bedeutet, ich kann drei verschiedene Frequenzen abschwächen oder verstärken.
Wie die Grafik zeigt, kann ich nur maximal +10 dB verstärken, aber um -20 dB abschwächen!
Vergleich parametrischer und grafischer EQ
Parametrischer EQ:
- Frei einstellbare Frequenz, bei der der Filter wirksam werden soll
- Frei einstellbare Bandbreite des Filters
- Frei einstellbare Anhebung/Absenkung der Filterwirkung
Grafischer EQ:
- Feststehende Frequenz, bei der Filter wirksam wird
- Feststehende Bandbreite des Filters
- Frei einstellbare Anhebung oder Absenkung der Filterwirkung
Einstellung von Audio-Equalizern
Um eine ausgewogene, gute Modulation zu produzieren, ist kein großer Aufwand nötig, nur etwas Fingerspitzengefühl. Allgemein ist folgende Vorgehensweise empfehlenswert.
Vor Beginn der Einstellungen am parametrischen EQ zuerst alle Q (Bandwidth) Stufen auf maximale Bandbreite (BW 1) stellen, damit wir eine deutliche Veränderung bemerken. In der Regel kann die Bandbreite auf Stufe 1 verbleiben.
Tiefen f1 -100Hz-700Hz
Zuerst den Bereich 100-700 Hz bearbeiten. Die höchste Dämpfung sollte um die 300 Hz liegen. Dabei verliert sich der muffige, dumpfe Klang automatisch und die Stimme wird präsenter. Sollte bei 80 – 120 HZ noch zu viel Bass in der Stimme sein, kann man das über die Sendebrandbreite einstellen. Verbraucht man einen EQ Kanal bei 100Hz, wird man m.E. bei einem 3Band EQ keine ausgewogene Modulation hinbekommen. Das kann man sich nur bei einem parametrischen EQ mit 4 oder mehr Bändern leisten.
Mitten f2 – 700Hz bis 1500Hz
Haben wir die 300 Hz bedämpft, wird das Klangbild von allein angenehmer, da die Höhen und Mitten durch den hohen Pegel bei 300 Hz maskiert (versteckt) waren. Blechern klingt es immer dann, wenn die Mitten überwiegen. Ist das der Fall, dann bitte um die 700 Hz mit großer Bandbreite (BW1) absenken. Der Bereich um die 1kHz sollte weder verstärkt noch bedämpft werden.
Höhen f3 -1500Hz – 3200Hz
Ganz zum Schluss, und das ist wichtig zu verstehen, je nach persönlichem Geschmack, Höhen hinzugeben und dabei nicht übertreiben. Die Höhen werden ganz am Ende eingestellt, wenn die Modulation schon da ist, wo wir sie haben wollen, als letztes Finetuning sozusagen.
Manche neigen dazu, mit den Höhen anzufangen, weil die Modulation zu dunkel ist, stellen die Höhen auf +10dB und stellen erschrocken fest:
„Ich benötige mehr Höhenverstärkung, der EQ ist Schrott!“
Wo liegt der Denkfehler? Ein EQ kann Frequenzen verstärken und abschwächen. Warum fangen wir also nicht damit an, zunächst alles Unerwünschte abzuschwächen? Immerhin können wir bis -20dB abschwächen, aber nur 10 dB verstärken.
Sollten bei einem Equalizer alle Stufen verstärken, ist er falsch eingestellt und man hat das EQ-Prinzip nicht verstanden.
Die natürliche Stimme auf Funk
Immer öfter hört man auf den Bändern Aussagen wie „Du klingst wie deine natürliche Stimme“, was eine hervorragende Qualität der Aussendung bescheinigen soll. Aber wie kann das sein? Wie bitte schön soll man bei 2,7 kHz Bandbreite beim Gegenüber an seinem Empfänger eine „natürliche Stimme“ haben können? Ist es unser Ziel bei unserem Funkpartner wie mit unserer natürlichen Stimme gehört zu werden?
Nein, natürlich nicht.
Unser Ziel sollte sein, maximale Verständlichkeit unter allen Ausbreitungsbedingungen.
DL9NBJ
Und das geht nur mit einer ausgewogenen Modulation, bei der kein Frequenzanteil überwiegt.
Der Frequenzbereich der männlichen Stimme mit ihren Obertönen beträgt etwa 80 Hz bis 12 kHz. Wir haben aber in SSB nur 2,7 kHz zur Verfügung. Demzufolge ist die Aussage „Du klingst wie deine natürliche Stimme“ Unfug. Denn am Funk und am Telefon kann man oft Vater und Sohn nicht unterscheiden. Weil eben wesentliche Frequenzanteile für die Personenerkennung fehlen. Für die Sprachverständlichkeit, also den Inhalt über was gesprochen wird, sind 2,7 kHz absolut ausreichend. Man muss diesen schmalen Frequenzbereich nur richtig zu nutzen wissen. Ein Equalizer ist dabei immer die erste Wahl und hilft enorm.
Studiomikrofone und anderer Schnickschnack
Deshalb kann ich nur jedem davon abraten, teure Mikrofone zu kaufen, die Enttäuschung wird direkt proportional zum Kaufpreis sein. Studio-Mikrofone oder gar Neumann-Mikrofone haben, an einem Funkgerät nichts zu suchen. Wer keinen eingebauten Sende-Equalizer in seinem Transceiver hat, sollte besser hier in einen externen EQ investieren. Ein parametrischer EQ ist einem grafischen EQ immer überlegen und deshalb vorzuziehen. Mit einem parametrischen EQ erübrigt sich es, viele Mikrofone zu testen.
Ein parametrischer Equalizer ermöglicht dem Anwender, einen beliebigen Frequenzbereich zu definieren und diesen in der Lautstärke anzuheben oder abzusenken. Anstatt wie bei einem grafischen Equalizer vordefinierte, unveränderliche Frequenzbereiche zu bearbeiten, kann hier jede Frequenz genau eingestellt werden. Das gibt dem Anwender größere Flexibilität und Genauigkeit in der Definition des NF-Spektrums, um es genau an die Hörgewohnheiten und die akustische Umgebung anzupassen. So kann man unerwünschte, problematische Frequenzen begrenzen und die erwünschten Frequenzbereiche freilegen. Das ergibt üblicherweise ein deutlich wärmeres und angenehmeres Audiosignal. Durch die Hervorhebung einzelner Frequenzen wird die Verständlichkeit erheblich verbessert, das Signal klarer. Quelle: Wimo (Ich hätte es nicht eleganter schreiben können)
YAESU TX Audio Equalizer Menü Einstellungen
FT-991, FT-991A, FT-950, FT-2000, FTDX-3000, FTDX-5000, FT-101D und FTDX9000.
Alle obigen Geräte besitzen einen parametrischen TX Audio Equalizer im Senderzweig. Hier als Tabelle ein paar erprobte Einstellungen. Sie sind für jeden, der gar nicht weiß, wo er anfangen soll, ein guter Ausgangspunkt. Wird ein anderes Mikrofon verwendet, sollten obige Werte ein guter Start sein. Am besten vorerst nur mit dem Verstärkungspegel spielen und Frequenz und Bandbreite nicht anrühren. Die Frequenzen sind von mir bei verschiedenen Yaesu Transceivern erprobt worden (FT-950, FT-2000, FTDX-5000). Trotz intensiver Tests konnte ich keine bessere Einstellung finden. Ich, mit meinen Ohren und meinem Geschmack!
FT-2000 mit PC3-Chat Headset
Menü | Text | Value |
85 J3E | TX BPF | 1-29 oder 2-29 |
125 tAud | EQ1 FRQ | 300 |
126 tAud | EQ1 LVL | -15 |
127 tAud | EQ1 BW | 1 |
128 tAud | EQ2 FRQ | 700 |
129 tAud | EQ2 LVL | -10dB |
130 tAud | EQ2 BW | 1 |
131 tAud | EQ3 FRQ | 2600 |
132 tAud | EQ3 LVL | +5dB |
133 tAud | EQ3 BW | 1 |
FT-5000 mit PC3-Chat Headset
Menü | Text | Value |
104 J3E | TX BPF | 1-29 oder 2-29 |
151 tAud | EQ1 FRQ | 300 |
152 tAud | EQ1 LVL | -15 |
153 tAud | EQ1 BW | 1 |
154 tAud | EQ2 FRQ | 700 |
155 tAud | EQ2 LVL | -10dB |
156 tAud | EQ2 BW | 1 |
157 tAud | EQ3 FRQ | 2600 |
158 tAud | EQ3 LVL | +5dB |
159 tAud | EQ3 BW | 1 |
Die Menü Nummern können je nach Firmware Version abweichen
FT-991 mit original Handmikrofon
Menü | Text | Value |
TX BPF | 1-29 oder 2-29 | |
121 | PRMTRC EQ1 FREQ | 300 |
122 | PRMTRC EQ1 LEVEL | 3 |
123 | PRMTRC EQ1 BWTH | 1 |
124 | PRMTRC EQ2 FREQ | 800 |
125 | PRMTRC EQ2 LEVEL | -4 |
126 | PRMTRC EQ2 BWTH | 1 |
127 | PRMTRC EQ3 FREQ | 2900 |
128 | PRMTRC EQ3 LEVEL | 6 |
129 | PRMTRC EQ3 BWTH | 1 |
Die Einstellungen des YAESU TX Audio Equalizer sind für EQ1-3 (ohne Prozessor) und PE1-3 (mit Prozessor) geeignet.
Die TX Bandbreite (Menüpunkt TX-BPF) ist bei mir optimal bei 200Hz – 2800Hz.
Die besten Audiorapporte erhält man übrigens nicht mit dem Handmikrofon oder einem teuren Standmikrofon, sondern mit einem preiswerten Sennheiser Headset für unter 20 EUR. Der Trick dabei? Immer gleichmäßiger, kurzer Sprechabstand. Umgebungsgeräusche sind deutlich leiser und werden zusätzlich durch die Noice Cancellation des Mikrofons kompensiert. Oder anders ausgedrückt. Weniger Raum, dafür mehr direkt Signal. Und besser hören kann man mit einem Headset auch noch. 😉
Raumanteil
Den größten Einfluss auf deine Aussendung nimmt der Abstand zum Mikrofon ein. Je näher du beim Sprechen an das Mikrofon kommst, desto präsenter klingt deine Stimme und umso weniger Raumhall ist zu hören. Ein gratis Zugewinn an Verständlichkeit durch den Nahbesprechungseffekt.
Bassanteil
Bei Mikrofonen kommt beim Annähern der Nahbesprechungseffekt zum Tragen. Je näher, desto basslastiger wird die Stimme. Gleichzeitig wird dadurch die Intimität und Präsenz erhöht. Dünne Stimmen werden verständlicher.
Standmikrofone bei SSB Betrieb
Ich höre immer wieder Leute, die sich für den Preis eines Klein-Transceivers für hunderte Euro ein teures YAESU M1 Standmikrofon gönnen. Wobei in FM, auf dem Relais oder in der OV-Runde ein Standmikrofon noch Sinn ergibt, wird es in SSB vollkommen sinnfrei, denn die Modulation wird immer schlechter mit steigendem Abstand zum Mikrofon.
Was passiert, wenn der Abstand zur Mikrofon-Kapsel steigt?
Die Reflexionen im Raum nehmen zu, der eigentliche Sprach-Pegel nimmt ab, es braucht mehr Mike-Gain, wir bekommen noch mehr Raumhall und dann kommt der Todesstoß – Der Kompressor wird aktiviert. Voilà, fertig ist die teure Modulation, letztlich nur ein unverständliches Hintergrund Gebrabbel. Aber die hohen Ausgaben wiegen uns in Sicherheit – Es muss eine Top-Modulation sein, nur nicht verunsichern lassen, man hat doch schließlich viel Geld dafür ausgegeben.
Ein Standmikrofon ist in SSB sinnfrei, weil damit eine vernünftige Kompression des Audiosignals unmöglich wird. Jeder, der ohne eine angemessene Audiokompression (3 – 10dB je nach Anwendung) in SSB unterwegs ist, verschenkt diese Dezibel an Verständlichkeit, also Lautstärke bei seinem QSO-Partner. Die maximale Aussteuerung und damit die Feldstärke beim Funkpartner, ändert sich natürlich nicht. Aber durch die Kompression wird die maximale Aussteuerung des Senders, das Limit ist das Ende der ALC-Anzeige, wesentlich häufiger erreicht. Der Sender wird gleichmäßiger und kräftiger ausgesteuert.
Ein Kompressor verringert den Dynamikumfang der Aussendung, der Lautstärkeunterschied zwischen leisen und lauten Passagen wird reduziert. Als Ergebnis erhalten wir ein lauteres, verständlicheres und damit durchdringendes Signal bei konstanter, maximaler Ausgangsleistung.
DL9NBJ
Hallo, warum werden die mitten immer mit 700 Hz und dann -10dB abgesängt. Da fehlt doch die Präsänz der Modulation. Ich habe mit meinem ftdx 5000 diese einstellung. 500, -9, 1. 1500, +7, 1. 3200, +9, 1. mit dieser einstellung hat das was mann braucht die Präsänz die Tiefen und schöne Höhen und die Mitten deshalb auch Präsänz aber wenn ich absänge in den Mitten kann nie eine Klare Modulation dabei rauskommen. Auch nicht bei 700Hz bleibt immer muffig. Ist meine meineung einfach mal versuchen und hören.
Hi Tofaso alias DO5TOM,
unsere Einstellungen sind ähnlich, du senkst bei 500 Hz ab, ich dafür bei 300 und 700Hz, du verstärkst bei 3200 Hz, was aber schon außerhalb der SSB Bandbreite liegt. Du erzeugst also an der oberen Bandgrenze einen starken NF Pegel, was sich negativ auf den IMD3 auswirken kann. Ich verstärke bei 2600 Hz, weil meine Bandbreite von 200-2800Hz eingestellt ist. Ich habe für mich meine perfekten Einstellungen gefunden, es ist ja auch abhängig vom Mikrofon. Alles andere ist Geschmackssache, und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten.
73 de Thilo DL9NBJ
Sehr schön, werde es gleich mal an meinem neuem
Yaesu FT-DX 101D
ausprobieren.
Dieser klingt ja auch sehr „Flach, dunkel und “‘ muffig“
wurde mir attestiert….
Zumindest in den Grundeistellungen und original Mike.
Die Stimmen eines Jeden sind natürlich unterschiedlich und ich will nicht versuchen meine Stimme gleichmässig in das schmale Spektrum zu „drücken“ , aber einen gewissen ausgewogenen Klang mit ausreichend „Punsch“ , das wäre schon was, egal wie man dahin kommt….
Gibt es erstmal Links und oder Erfahrungen über vernünftige Parametereinstellungen?
Gruss
Frank
Hallo Frank,
hast du die Einstellungen auf meiner Seite ausprobiert?
Nein, das werde ich aber Zeitnah tun und natürlich darüber berichten!
Ich habe schon einige Om’s gehört, mich eingeschlossen, die einem wahren „shitstorm“ erlitten, mit dem Hinweis: „Sowas würde ich mir nie antun schon gar nicht für das Geld“ ect.ect.
Nun natürlich ist man ein wenig entäuscht wenn das Wahnsinngerät ersteinmal auf die ausgelieferte , wohl schlecht eingestellte Modulation ausgeliefert wird., aber auch, (achtung Polemik)
, darüber, das es viele gibt die es sich nicht leisten können und ihren Unmut mit solchen Aussagen kompensieren…
Also nichts desto Trotz, ran an die Einstellungen und zugegeben, da muss noch was getan werden…., wie gesagt ich berichte…
73 de
Frank
Hallo,
Frank, ich hab meine noch nicht, aber vel gelesen..da ich meine bisherige Modulation wieder reproduzieren will, hab ich schon viel gelesen. Das Originalmikrofon ist wohl der totale reinfall und selbst laut einem Video von einer G Station nur bedingt über die Einstellungen zum brauchbaren Klang zu bringen. Ich werde , wie Thilo das auch schreibt, wieder mein bisheriges „Gamer Headset“ für 39 Euronen anpassen.
DL9NDW , OVV B09 meist auf 3790 – 3799 Nachts in den DX Runden zu hören.
Thilo sollte mich von DH0F her kennen..
Hi Harald, ich kenne dich, auch von diversen Distrikt Versammlungen
73 de Thilo
Hallo!
Kommentar zu einem 2 Jahre alten Artikel, aber das Thema altert ja nicht 🙂
In deinem Post fehlen in den zwei oberen Tabellen die EQ3 BW settings.
Und noch eine Frage: Von welchem Programm ist der Screenshot mit den Equalizer Kurven?
Das wäre hilfreich um mal verschiedene Settings auf einen Blick zu vergleichen.
(Bei mir wirds wohl ein Behringer XM8500 oder SL75C oder Samson Q2U als Mikrofon für das
„Greenhorn Hobby Wiedereinstiegs Covid 2020 Setup“. Kämpfe mit dem Stock Yaesu MH-31.)
73 de DL3MHT
Servus Tobias,
stimmt, die Bandbreite fehlte, hat bisher noch keiner bemerkt. Hab den Beitrag aktualisiert. Welchen Transceiver verwendest du? Evtl. mal ein Headset ausprobieren?
Gruß Thilo
Hallo Thilo,
Danke erstmal für das vergangene 60m QSo.
Hast du auch Erfahrungsdaten bzgl. Ftdx101D/MP?
vy 73 Klaus DL3YEE
Nein hab ich nicht Klaus, nimm die Einstellungen vom FTDX-5000 und berichte mir deine Erfahrung damit.
Meine Einstellwerte für den FTDX-5000 gelten für ein Sennheiser Headset PC-3 Chat oder ähnlichem.
Gruß Thilo
Hallo Thilo,
vielen Dank nochmals für den Hinweis auf die in Deiner HP veröffentlichen Equalizerwerte für das Yaesu FT-991A.
Ich habe diese auf meinen beiden solchen Geräten eingestellt und erhalte beim MicGain von 50 nunmehr gute Beurteilungen meiner Modulation, die danach nun nicht mehr dunkel/dumpf o.ä. klingt.
Beste 73 de Günther, DL9GZ
I read your article, but we are in the year 2024 when we have FTDX10 and I think you should make a setting for this transceiver model as well. I use settings similar to what you wrote above, except that when I put BWTH more than 0, at any range of audio frequencies my modulation sounds with echo, even though I have a small camera, and MIC GAIN is 37 and PROC LEVEL is 45, AMC is 40 and I cannot increase these values because I have an echo. I use a Yaesu MD-200 table microphone, which I turned a little, at 14:30 the microphone element for a Narrow modulation. What do you think?
Hi Sorin,
if you use YAESU processor or any compressor, you have to use a microphone very close to your mouth. Read the Headset article from my site.
I have no FTDX10, so i can’t help you.
Please read this article again desk-microphone
Hello Thilo, thanks for the reply. I respect your ideas. But, I don’t know what to say, your settings do not respect the ideas of specialists in the field. I can’t use your settings. Instead, I respected the settings of the specialists and my modulation is good, except for the echo, which I solved by changing the position of the microphone a little (MD-200) has the possibility to make the modulation slightly articulated (NARROW) – now I have no problems. With your settings, the modulation was not intelligible (low frequencies too much and level too high) nor clear (medium frequencies too much and level too high). Everywhere you put EQ1 Level -15, only at FT991 you put +3, which is not good, because the low frequencies contain a lot of mud/mold and must be corrected between -5db and -10db, as you did with the other two transceivers .
I also do not agree with the settings at BWTH. The equalizer works well if it has a value of 0 (infinity) because it alone sets the necessary value for the operator’s voice.
You say that table or studio microphones are not good. I wonder why they were manufactured if they are not good. It is nonsense. Also you only say that they are not good, but you don’t say which microphone would be good. We know very well that hand microphones (original) have a faded/hard-to-understand modulation, so excluding hand microphones, they are just an accessory of the product called transceiver (marketing thing).
I think you have to review the situation in 2024.
Hello Sorin,
I don’t care about your experts. I won’t help you because there are people who can’t be helped. They are resistant to advice. Everything I have to say about audio is on my website. Reading educates. Good luck.
PS: By the way, you didn’t understand my article because all my settings are NOT for the MD-200, but for the Sennheiser Headset PC-3 Chat.
Ok Thilo, thanks, now I understand, but you should have specified from the beginning which microphone you use. That’s the problem: the settings are a little different from microphone to microphone. You brought up the condenser mic settings, which is something else. It is not a Hi Fidelity microphone (think ESSB). The microphone for which you made the settings is a non-performing microphone, so you cannot make good settings for it to receive good controls.
If you are not a specialist, then you must specify this at the beginning of the material, otherwise the readers think you are a specialist, but you are not, you just present the settings that you consider to be good, as a non-specialist. As radio amateurs, we have a ham spirit, which obliges us to make these clarifications. With the spirit harness we differ from those from CB, who are not radio amateurs, they are people with deceptive behavior, very often. The Internet is full of non-specialists who mislead others by publishing worthless materials. It’s not good. I think you like to have a clean environment, I think so. But this environment is made by you and the others who participate in the environment, regardless of whether it is natural or virtual. When you have a problem and read its solution on the Internet, I don’t think you like being misled by a non-specialist, who publishes everything he wants. This is no longer spirit harness and no clean virtual environment.
Now I have clarified. 73!
Sorin, you’re not a little idiot, you’re one of the biggest. Go fuck yourself, farewell.
This „Sorin“ clown has no idea at all what he is talking about.